Veranstalter: ECHOS – Verein für östlich orientierte Musik
Echos präsentiert:
Einführung in die modale Musik
mit Dimitris Psonis
mit Dimitris Psonis
im Rahmen der Reihe „Facetten der östlich orientierten Musik“
ECHOS lädt Grazer Musikerinnen und Musiker mit anerkanntem Niveau, die einen Bezug zur östlich orientierten Musik haben, ein, ein Thema ihrer Wahl öffentlich zu präsentieren.
Auch über die Form der Präsentation sollen die eingeladenen MusikerInnen selbst entscheiden: Workshops, Vorträge, Instrumentenvorführungen oder Instrumentaltechnik-Meisterkurse und Live-Auftritte, sind nur einige der Möglichkeiten.
Mit den „Facetten der östlich orientierten Musik“ möchte ECHOS Grazer Musikern die Möglichkeit geben, ihr Wissen weiterzugeben und gleichzeitig die Pluralität des Themas östlich orientierte Musik, wie ECHOS es definiert, aufzuzeigen.
Eintritt: freie Spende
Unterstützt von:
– Stadt Graz
– Artist’s
– die Brücke
– die Verteilerei
ECHOS lädt Grazer Musikerinnen und Musiker mit anerkanntem Niveau, die einen Bezug zur östlich orientierten Musik haben, ein, ein Thema ihrer Wahl öffentlich zu präsentieren.
Auch über die Form der Präsentation sollen die eingeladenen MusikerInnen selbst entscheiden: Workshops, Vorträge, Instrumentenvorführungen oder Instrumentaltechnik-Meisterkurse und Live-Auftritte, sind nur einige der Möglichkeiten.
Mit den „Facetten der östlich orientierten Musik“ möchte ECHOS Grazer Musikern die Möglichkeit geben, ihr Wissen weiterzugeben und gleichzeitig die Pluralität des Themas östlich orientierte Musik, wie ECHOS es definiert, aufzuzeigen.
Eintritt: freie Spende
Unterstützt von:
– Stadt Graz
– Artist’s
– die Brücke
– die Verteilerei
Über den Referenten, Dimitris Psonis:
Seine musikalische Reise begann in Athen, wo er 1961 geboren wurde, mit der Gitarre (Lehrer: Notis Mavroudis), aber er wandte sich bald der Bouzouki und der „Rebetiko“-Musik zu. Er studierte dann Santouri (Lehrer: Tasos Diakogiorgis) und Komposition (Lehrer: Yannis Ioannidis). Im Alter von 19 Jahren war er Mitglied der Gruppe „Opistodromiki Kompania“, und gab Konzerte mit den Komponisten: Christos Leontis, Manos Loizos und Thanos Mikroutsikos. 1984 ließ er sich in Madrid nieder, wo er am „Real conservatorio superior de música de Madrid“ Schlagzeug studierte und 1989 das höchste Diplom erhielt, sowie Carl Orff-Pädagogik. Es folgten Kurse für Marimba (Lehrer: Robert Van Sice) und Seminare für zeitgenössische Percussion in Amsterdam (Lehrer: Peter Prommel), zeitgenössische Musik mit Ianis Xenakis und Vibraphon mit Gary Burton. In Spanien arbeitete er mit Sinfonie- und Kammerorchestern, Chören, Fernseh- und Radioproduktionen, Theatern, Balletten, als Studiomusiker für CD s und Kino zusammen. Er gründete das Marimba-Trio „Acroma“, das Percussion-Quartett „Krusta“ und das Sextett für zeitgenössische Musik „P‘ An-Ku“. Außerdem unterrichtete er Percussion, gab Kindern eine Einführung in die Musik und gab Seminare für Musiklehrer. Als Mitglied der Gruppe „La Clave“ gab er pädagogische Konzerte. Ab 1995 wendet er sich wieder der orientalischen Musik zu, studiert Santur, Oud, Saz, Politiki Lyra, Oriental Percussions e.t.c. und gründet die Gruppe „Metamorphosis“, die eine gleichnamige CD aufnimmt, die mit dem Goldberg-Preis ausgezeichnet wird. Arbeitet mit vielen Musikern zusammen, besonders mit Ross Daly, gibt zahlreiche Konzerte und vertieft sich in die modale Musik. Er hat zahlreiche Seminare über die „Makams und Usuls“, die Organisation der modalen orientalischen Musik und Rhythmen gegeben. Seit mehr als zehn Jahren arbeitet er mit dem Khaled Arman und seinem Kabul Ensemble, dem Netherlands Blazers Ensemble aus Amsterdam, der katalanischen Sängerin Maria del Mar Bonet, mit dem Jazzmusiker Javier Paxarino, dem Folkmusiker Eliseo Parra zusammen, nimmt viele CDs auf und gibt weltweit Konzerte. Er beteiligte sich an Produktionen von Hollywood-Filmen wie „Exodus“ von Ridley Scott, „Buried“ von Rodrigo Cortes, „Risen“ von Kevin Reynolds und als Solist für Alberto Iglesias‘ „The Kite Runner“ von Marc Foster, dessen Soundtrack 2007 für den Oscar und die Golden Globes nominiert wurde. In den letzten 20 Jahren und aktuell arbeitet er eng mit Jordi Savall zusammen, sowohl als Mitglied von Hesperion XXI als auch als Solist, in vielen Projekten, in Konzerten auf der ganzen Welt und bei der Aufnahme zahlreicher CDs, von denen „Dinastia Borgia“ 2010 mit dem Grammy ausgezeichnet wurde. Er ist einer der Künstler-Botschafter der IYMF. (Yehudi Menuhin Stiftung). Er ist als Lehrer in das Creative Europe Projekt ORPHEUS XXI der Europäischen Union integriert, das darauf abzielt, die Integration von geflüchteten Berufsmusikern zu ermöglichen und deren Kultur an Kinder und Jugendliche weiterzugeben.