Vorverkauf: 25,- >hier klicken<
Abendkasse: 27,-
Ambient Sounds – Klangzweiheiten
Ambient Sounds erzeugt insbesondere bei akustischen Konzerten einen außergewöhnlichen Raumklang. Das Publikum nimmt den Klang aus allen Winkeln des Raumes wahr. Die im Raum verteilten Lautsprecher erlauben es, verschiedene Gebäude, wie beispielsweise Kirchen, Ausstellungshallen oder Konzertsäle, täuschend echt wiederzugeben. Zukünftig wird es im ARTist’s möglich sein, ein Vokalensemble so zu erleben, als befände man sich zum Beispiel im Wiener Konzerthaus oder in der St. Paul’s Cathedral.
Musikalisches Konzept mit 3 Duos: Kurt Bauer, Michael Merkusch
Sounddesign, Tontechnik: Michael Merkusch
A&O
verbindet die Liebe zu tiefen, unheilvollen Sounds und der Hang zur theatralen, lyrischen Sprache. In einem experimentellen Set mit Kontrabass und Cello begeben sich die beiden Künstlerinnen Vera Kefalas und Veronika Gmeindl in eigene und fremde Untiefen. Alles dreht sich… um Schuld und Flüsse des Vergessens, ums Frau sein und um sich selbst. Ein ewiger Kreis aus ungewohnten Melodien und unerwarteten Übergängen.
Skin Faxi
sucht mit der Kraft der Tradition von Nyckelharpa (Kurt Bauer), Cello (Vero Gmeindl) und Gesang klare und reduzierte Klangstrukturen und verbindet barocke Klänge mit Minimal Music, Pagan Folk und Contemporary Pop. Ein musikalisches Tableau vivant (an animated map of music).
Inspiriert von der isländischen Sage des Pferdes mit leuchtender Mähne, das den Tag selbst trägt, lädt die einzigartige Zusammenstellung dazu ein, zeitlose Werke neu zu interpretieren und einzutauchen in vielschichtige Rhythmen und repetitive Muster.
Reduzierte Klänge und minimalistische Strukturen der kontinuierlich erscheinenden Elemente eröffnet dem Zuhörenden die Möglichkeit loszulassen und zu vergessen, um Skin Faxi am endlosen Horizont tagtäglich von Neuem zu begrüßen.
Kristina Gorke & Lothar Lässer
Im Duett „Kristina Gorke & Lothar Lässer“ treffen zwei verschiedene Genres in überaus interessanter Art und Weise aufeinander: Gorke, mit klassisch ausgebildeter Stimme, begegnet mit ihrem Repertoire dem Tanzmusiker Lässer, der immer versucht ist, die strengen Richtlinien seiner Sparte zu verlassen, um auf musikalisches Neuland zu stossen. Die Konfrontation mit der Stimme Gorkes ist da ein Schlüsselerlebnis. So werden bekannte Lieder von Schubert und Schumann durch das Akkordeon transformiert in eine fiktive Tanzwelt. Wenn dann der Akkordeonist und Sänger Lässer – Brecht und Weil einbringt, darf sich Gorke neu finden in der Musik Berlins der 20er und 30er Jahre. Anders gestrickt sind Liedkompositionen von Lässer, die dann wirklich so sind wie sie sind, für diese Besetzung geschrieben und darüber hinaus auch noch unter Rücksicht der eigenwilligen Stimme von Gorke.
Eine Waschmaschine voll mit Musik, lang durchwurzelt, um dann in frischer Wäsche wieder ausgespuckt zu werden – es purzelt und wurzelt!